Enzo Fattori “weg” nach Padenghe, um den Strand zu reinigen

Padenghe sul Garda. “Nemo propheta in patria sua” lautet das berühmte Sprichwort, und so geriet Enzo Fattori, ein bekannter Umweltschützer aus dem Gardasee, in die Schlagzeilen, weil er in Desenzano (Brescia), seinem Wohnort, eine Geldstrafe (500 Euro) erhielt, weil er einen Flügel, der am Strand gelandet war, aufgehoben hatte, Er verstieß damit gegen die städtische Verordnung, die das Entfernen jeglicher Gegenstände von Stränden und Seen verbietet. Angesichts der Gefahr, auf Kriegsrelikte zu stoßen, die immer noch potenziell aktiv und daher gefährlich sind, beschloss er, sich in das nahe gelegene Padenghe zu begeben.

Wie Fattori selbst in den sozialen Medien anhand von Fotos und Videos berichtet, die er zusammen mit zwei Freunden am Donnerstag, dem 2. Mai, bei der Säuberungsaktion aufgenommen hat, “haben wir Desenzano verraten und sind bei strömendem Regen auf Anraten eines Freundes zum Strand des fabelhaften Padenghe gegangen, um nicht weniger als fünfeinhalb Anker auf dem Meeresgrund unter einem der Stege des ‘Copelia Kiosk’ zu bergen”.